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《Das Bier ich in der Rechten trug (Balladen-Version 2018)(Live)》歌词


歌曲: Das Bier ich in der Rechten trug (Balladen-Version 2018)(Live)

所属专辑:Nacht der Balladen 2018 (Live)

歌手: Versengold

时长: 06:53

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Das Bier ich in der Rechten trug (Balladen-Version 2018)(Live)

Das Bier ich in der Rechten trug (Balladen-Version 2018) - Versengold[00:00:00]

Lyricist:Malte Hoyer[00:00:13]

Composer:Carolin Fährmann/Malte Hoyer[00:00:26]

Ich schlenderte gemach[00:00:39]

Versonnen aus der Schänkentür[00:00:42]

Mit Armen voller Freudenwonnen[00:00:47]

Lag die Nacht vor mir[00:00:51]

In meinem Mund ein Pfeifchen hing[00:00:54]

Im linken Arm ein Mägdlein ging[00:00:58]

In rechter Hand ein Krug voll Bier[00:01:01]

So wandelten hinaus wir vier[00:01:05]

Doch als ich auf die Straße trat[00:01:11]

Voll Frohgemut und sinn[00:01:14]

Schritt ich in schlammig' Stadtunrat[00:01:18]

Und schlitterte dahin[00:01:21]

Der Untergrund geschwind entglitt[00:01:25]

Im Schwung nahm ich das Mägdlein mit[00:01:29]

Die mir im Schreck und ihrem Flug[00:01:32]

Das Pfeifchen aus dem Munde schlug[00:01:36]

Die Welt[00:01:41]

Sie hielt den Atem an[00:01:42]

Die Zeit stand stockend still[00:01:45]

Und ich ersann[00:01:50]

Was ich noch retten kann und retten will[00:01:52]

Ich stützte mich mit linker Hand[00:02:03]

Und warf mich hoch empor[00:02:06]

Und zog dabei nicht grad galant[00:02:10]

Am Haar das Mägdlein vor[00:02:13]

Dann trat ich mit dem Fuß die Pfeif'[00:02:17]

Die flog in einem Funkenreif[00:02:20]

Hinweg der Magd die grad nach vorn[00:02:24]

Wie ich erneut den Halt verlor'n[00:02:27]

Ich warf mich also auf den Rücken[00:02:32]

Und mit linker Hand und Knie[00:02:36]

Tat ich sie wuchtig von mir drücken[00:02:39]

Daß sie rittlings fiel und schrie[00:02:43]

Grad noch erreichte denn mein Schuh das Pfeifchen[00:02:46]

Und ich trat schnell zu[00:02:50]

So sauste sie erneut hinweg dem Weib[00:02:53]

Sich nähernd Straßendreck[00:02:57]

Die Welt[00:03:01]

Sie hielt den Atem an[00:03:02]

Die Zeit stand stockend still[00:03:05]

Und ich ersann[00:03:10]

Was ich noch retten kann und retten will[00:03:12]

Iche chamaij[00:03:21]

Ich schwang mein' Oberleib hinauf und hielt[00:03:23]

Und riß die Magd am Kleid[00:03:27]

Das hat sie zwar nicht von dem Sturz[00:03:29]

Doch von dem schnöden Kleid befreit[00:03:33]

Dann wollt' ich daß mein Munde fing das Pfeifchen[00:03:36]

Das zu Boden ging[00:03:41]

So beugte ich mein Kreuze krumm und fing es zwar[00:03:43]

Doch falsch herum[00:03:48]

Voll Schmerz gepeint spie ich die Glut[00:03:51]

Im allzu weiten Bogen aus[00:03:54]

Und streckte mich voll Übermut mit letzter[00:03:58]

Kraft in Saus und Braus[00:04:02]

In Richtung Magd die leuchtend gar mit[00:04:04]

Meiner Funkenglut im Haar[00:04:08]

Trotz all der Müh' die ich mir gab[00:04:11]

Fiel klatschend in den Stadtunrat[00:04:14]

Die Welt[00:04:19]

Sie hielt den Atem an[00:04:20]

Die Zeit stand stockend still[00:04:22]

Und ich ersann[00:04:27]

Was ich noch retten kann und retten will[00:04:28]

So stand ich denn betreten da[00:04:39]

Von Schlamm und Matsch benetzt[00:04:42]

Besudelt stinkend muffig gar[00:04:46]

Vom Straßendreck durchsetzt[00:04:49]

Vor einer Magd[00:04:52]

Die halbnackt war[00:04:54]

Mich schmorend und verletzt besah[00:04:55]

Und trotzig sich denn abgewandt[00:04:59]

Ist schluchzend sie nach Haus gerannt[00:05:02]

Auch mein guter Tabak war in aller Welt verstreut[00:05:07]

Mein guter edler Tabak[00:05:14]

Den genießen wollt' ich heut[00:05:16]

Dahin war die erhoffte Nacht[00:05:20]

So hab ich mich denn heimgemacht[00:05:24]

Und trank frustriert in einem Zug das Bier[00:05:27]

Ich in der Rechten trug[00:05:31]