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Erlkonig (魔王) - Dietrich Fischer Dieskau/Gerald Moore (杰拉尔德·穆尔)[00:00:00]
Written by:Franz Schubert[00:00:00]
Wer reitet so spät durch nacht und wind[00:00:23]
Es ist der vater mit seinem kind[00:00:31]
Er hat den knaben wohl in dem arm[00:00:38]
Er faßt ihn sicher er hält ihn warm[00:00:44]
Mein sohn was birgst du so bang dein gesicht[00:00:57]
Siehst vater du den erlkönig nicht[00:01:05]
Den erlenkönig mit kron' und schweif[00:01:13]
Mein sohn es ist ein nebelstreif[00:01:21]
Du liebes kind komm geh' mit mir[00:01:31]
Gar schöne spiele spiel ich mit dir[00:01:37]
Manch bunte blumen sind an dem strand[00:01:43]
Meine mutter hat manch gülden gewand[00:01:50]
Mein vater mein vater und hörest du nicht[00:01:55]
Was erlenkönig mir leise verspricht[00:02:01]
Sei ruhig bleibe ruhig mein kind[00:02:08]
In dürren blättern säuselt der wind[00:02:12]
Willst feiner knabe du mit mir geh'n[00:02:18]
Meine töchter sollen dich warten schön[00:02:22]
Meine töchter führen den nächtlichen reihn[00:02:24]
Und wiegen und tanzen und singen dich ein[00:02:28]
Und wiegen und tanzen und singen dich ein[00:02:32]
Mein vater mein vater und siehst du nicht dort[00:02:36]
Erlkönigs töchter am düsteren ort[00:02:43]
Mein sohn mein sohn ich seh'es genau[00:02:49]
Es scheinen die alten weiden so grau[00:02:55]
Ich lieb dich mich reizt deine schöne gestalt[00:03:06]
Und bist du nicht willig so brauch ich gewalt[00:03:11]
Mein vater mein vater jetzt faßt er mich an[00:03:18]
Erlkönig hat mir ein leids getan[00:03:24]
Dem vater grauset's er reitet geschwind[00:03:32]
Er hält in den armen das ächzende kind[00:03:38]
Erreicht den hof mit mühe und not[00:03:47]
In seinen armen das kind war tot[00:03:57]